Tag 14: "Das Üble an den Minderwertigkeitskomplexen ist, dass die falschen Leute sie haben." Alec Guiness
Minderwertigkeitskomplexe sind wirklich, wirklich ganz und gar überflüssig. Aber leider existieren sie nun mal. Sie vegetieren vor sich hin, machen uns das Leben schwer und wollen einfach nicht weg gehen. In irgendeinem Buch habe ich mal gelesen, dass man sich im Falle des Falles jeden Morgen vor den Spiegel stellen, sich anlächeln und sagen soll: "Ich bin hübsch. Ich finde meine Haare hübsch, meine Augen, meinen Mund..." Angeblich soll das das Selbstwertgefühl stärken.
Ganz ehrlich? Meiner Meinung und Erfahrung nach ist das kompletter Blödsinn. Es ist nicht falsch das Positive an sich heraus zu finden (wenn man selbst es nicht sieht, einfach mal Freunde fragen, manchmal ist es verwunderlich, was dabei alles rauskommt...!). Es stärkt das Selbstbewusstsein. Wenn man sich auf seine positiven Seiten konzentriert, nicht nur auf die des Erscheinungsbildes sondern auch die seelischen, dann vergisst man die Minderwertigkeitskomplexe darüber vielleicht.
Aber mal im Ernst: MORGENS in den Spiegel gucken?? Und dabei POSITIVE Dinge finden? Also wenn ich den Fehler begehe um die Uhrzeit in einen Spiegel zu sehen bekomme ich das Grausen. Vielleicht war es als eine Art... Metapher gemeint. Oder so. Anders kann ich es mir nicht erklären...!
Aber an alle, die unter Minderwertigkeitskomplexen leiden, probiert es aus :') Fragt mal eure Mitmenschen, was sie sehr an euch schätzen. Versucht euch mal mit anderen Augen zu sehen und die liebenswerten Seiten heraus zu finden. Ich bin sicher, da findet sich jede Menge!


Viel Erfolg dabei,

Missy Alegria




threebluesheeps am 01.Sep 11  |  Permalink
Liebe Grüße von meinen Minderwertigkeitskomplexen ;)

Das einzige was bei mir geholfen hat war ein Freund.